Da die Umsätze stagnierten, wurden bei einem Onlineshop Suchbegriffe, Nutzerführung, und Navigation überprüft. Bei Prüfung der  wichtigsten Suchbegriffe (Keywords), mit denen das Unternehmen im Internet aufgefunden werden möchte, stellte sich heraus, dass man bei keinem der Suchbegriffe auf den ersten Seiten in der Google-Suche auftaucht. Auch die Conversion-Rate (wie viele Besucher des Shops führen auch einen Kauf durch) war sehr niedrig.

Die Shoptexte und Artikelbeschreibungen wurden auf die wichtigen Suchbegriffe optimiert. So stieg die Auffindbarkeit bei Google an und die Anzahl der Besucher des Shops stieg enorm an. Um weitere Kunden für den Shop zu gewinnen wurden Werbeanzeigen bei Google Adwords geschaltet. Auch dadurch
wurden weitere Besucher generiert.

Um die Conversion-Rate zu erhöhen, wurde anhand Webanalyse-Tools analysiert, wo im Kaufprozess die Nutzer aussteigen. Im nächsten Schritt wurde ein Website-Testing durchgeführt. Hierbei wurde einem Teil der Shopbesucher die ursprüngliche Variante des Shops und einem anderen Teil eine optimierte Version dargestellt. Hier konnte man prüfen, welche Variante zu nachweislich mehr Kaufabschlüssen geführt hat. Nach den Tests wurde die Navigation des Shops geändert und der Kaufprozess vereinfacht. Zudem wurden weitere Zahlungsmethoden in den Shop integriert. Aufgrund dieser Maßnahmen stieg die Conversion-Rate beachtlich an.